Regenbogenforelle

Regenbogenforelle (oncorhynchus mykiss)

 

  1. Die Körpermerkmale der Regenbogenforelle
  2. Lebensraum und Lebensweise der Regenbogenforelle
  3. Die Fortpflanzung von Regenbogenforellen
  4. Sonstiges über Regenbogenforellen
  5. Fragen und Antworten zur Regenbogenforelle

 

Körpermerkmale der Regenbogenforelle

  • Körperform: die Regenbogenforelle ist spindel- oder torpedoförmig
  • Maul: endständig mit weiter Maulspalte
  • Zähne: bezahnter Kiefer, 2 Längs- und 1 Querreihe Zähne auf dem Pflugscharbein
  • Schuppen: sehr klein, die beim Essen nicht störend wirken
  • Färbung: die Seiten, der Rücken, die Rückenflosse, Fettflosse und Schwanzflosse weisen viele schwarze Punkte auf
  • Besonderheiten: die Seiten des Körpers tragen oft ein regenbogenfarbenes Band, daher auch der Name Regenbogenforelle
  • Rückenflosse: beginnt vor dem Bauchflossenansatz
  • Schwanzflosse: gleichmäßig bis gerade
  • Afterflosse: konkav
  • Verwechslungsgefahr: Bachforelle, Bachsaibling, Seeforelle und Huchen
  • Mittlere Länge: 25 - 50 cm
  • Maximale Länge: bis 65 cm
  • Gewicht: 3 - 4 kg

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Lebensweise - Lebensraum der Regenbogenforelle

  • Lebensweise: die Regenbogenforelle wandert gerne umher und ist nur sehr selten standorttreu
  • Lebensraum: Teiche, Seen, Bäche, Flüsse der Forellenregion und Äschenregion
  • Besonderheiten: eingeführt aus Nordamerika, bei ausreichendem Sauerstoff kann die Regenbogenforelle bis zu 25 Grad Celsius verkraften, daher auch beliebt in der Teichwirtschaft

 

Fortpflanzung von Regenbogenforellen

  • Laichzeit: Winterlaicher - Frühjahrslaicher
  • Laichplatz: die Regenbogenforellen sind Kieslaicher
  • Laichablage: in selber geschlagene Kiesmulden
  • Eizahl: 2000 pro kg

 

Sonstiges zur Regenbogenforelle

  • Qualität als Speisefisch: sehr schmackhaft
  • Hauptfangzeit: Sommer und Winter
  • Fangmethoden: Spinnfischen, Fliegenfischen
  • Wirtschaftliche Bedeutung: die Regenbogenforelle ist der beliebteste Fisch in der Teichwirtschaft für Forellen, oft als Räucherfisch verkauft

 

Es ist auch kein Problem, wenn man Regenbogenforellen im eigenen Teich züchten möchte. Man sollte sich dabei die Kleinfische einfach kaufen und die ganze Teichsaison über mit hochwertigem Fischfutter füttern. Ab und zu werden die Regenbogenforellen auch 2 Jahre im Teich gehalten, damit sie noch grösser werden. Man sollte dabei aber auf jeden Fall bewegtes Wasser haben.

Sorgen Sie dafür, dass immer frisches Wasser in den Teich rieselt. Am Besten über ein dünnes Rohr, welches ca. 50cm über der Wasseroberfläche steht, damit das Wasser richtig auf die Oberfläche des Teichwassers prasseln kann. Somit wird Sauerstoff erzeugt. Zusätzlich kann man das Wasser auch mit Springbrunnenpumpen und Teichbelüfter mit Sauerstoff anreichern. Ein sehr guter Teichfilter ist dabei ebenfalls nötig, da die Regenbogenforellen sauberes und klares Wasser  benötigen. Somit steht der eigenen Forellenzucht nichts mehr im Wege.

Da die Regenbogenforelle nicht so standorttreu ist wie sich manche wünschen würden, wird sie von Fischereivereinen in Flüsse nicht so gerne eingesetzt. Wenn der Verein nur begrenzte Flussabschnitte als Gewässer zur Verfügung hat, ist es der Fall, dass die Regenbogenforelle ab- oder aufsteigt. Somit sind die eingesetzten Regenbogenforellen im eigenen Gewässer nicht mehr vorhanden und der benachbarte Fischereiverein erfreut sich des Forellenreichtums.

Mehr Informationen zur Regenbogenforellen finden Sie auch hier.

Nun sollten Sie alle wichtigen Informationen zur Regenbogenforelle wissen und können mit dem nächsten Fisch dieses Lexikons fortfahren!

 

Fragen und Antworten zur Regenbogenforelle

 

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